Wir wohnen jetzt schon 3 Monate in Oberfranken und fühlen uns auch hier richtig "dahoam".
Zwei Kinder, neues Haus, da bleibt wenig Zeit für die Nähmaschine.
Vor allem wenn der Traumnähplatz im Keller liegt und der bei den Ausräumarbeiten letzte Priorität hat ;)
Hoffentlich kann ich dennoch bald die Bilder vom fertigen Platz zeigen.
Wie ich es mir gewünscht habe, ist es jetzt so, dass ich jederzeit mal schnell an die Maschine huschen kann und auch wieder weg. Alles bleibt einfach liegen und niemanden stört es.
Mit einem kleinen Baby ein eindeutiger Vorteil. Manchmal bin ich wirklich nur runtergerannt um den Faden zu wechseln. Noch ein positiver Effekt! Ständiges Treppensteigen. Tut sicher der Figur gut.
Ich brauch nicht groß rumreden, in den letzten Wochen bin ich kaum zum Nähen gekommen.
Aber getan hat sich trotzdem einiges.
Bisher hat mein kleiner Bub nur die selbstgenähten Sachen seines großen Bruders getragen.
Ein eigenes Oberteil hab ich immerhin hinbekommen.
Was soll ich sagen, es passt schon nicht mehr! :)
Dafür entstand dann heute noch auf die Schnelle ein Dreckige-Wäsche-Fress-Monster!
Oder wie auch immer man den Kerl nennen will.
Da mein Kleiner etwas knatschig war, hab ich bei diesem Projekt sicher einige Kalorien verloren. Ständig Treppe runter, wieder rauf, manchmal nur um schnell den Faden zu wechseln.
Unten bleiben wollte er auch nicht und bei dieser überaus interessanten Näherei zuzuschauen.
War ihm irgendwie zu fad.
Die vielen kleinen Fehler sehe hoffentlich nur ich, aber für einen Prototypen gefällt er uns ganz gut.
Jetzt braucht der kleine Bruder auch noch einen.
Das Schnittmuster hab ich selbst gemacht, geht ja in dem Fall mehr als einfach :)
Die Augen sind appliziert und der gute Kerl ist innen mit Wachstuch ausgekleidet. So kann ich ihn jederzeit einfach auswischen.
Noch ist er namenlos.
Mal sehen wie lange...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen