Das letzte Mal hab ich sie vor weit über einem Jahr gesehen, da haben wir noch bei München gewohnt und Emil gabs noch garnicht.
Natürlich muss ich bei so tollem Besuch auch was Geniales auf den Tisch bringen.
Vor nicht allzulanger Zeit wurde in einer Kochgruppe in der ich bin ein Waffelkuchen gepostet.
Der hat mich sofort angesprochen und den wollte ich unbedint einmal testen.
Mein Besuch war die perfekte Gelegenheit.
Und so sah er am Ende aus:
Das Rezept ist eigentlich ein Thermomixrezept von hier.
Allerdings war mein Thermomix ja für zwei Tage ausser Gefecht gesetzt!
Hab ich nicht erzählt?
Großes Drama.
Mein Thermomix ist ja mittlerweile schon 8 Jahre alt.
Bisher hatte ich mit ihm keinerlei Probleme. Allerdings ist mir schon seit ein paar Monaten aufgefallen, dass das Messer einfach nicht mehr so scharf ist wie früher mal.
Und dann ist es beim hacken schon Schokolade passiert, es gibt den Geist auf und unten bricht ein Teil ab.
Ich stand vollkommen geschockt da :)
Kein Thermomix mehr!
Natürlich hab ich sofort ein neues Messer bestellt. Aber ich musste eben doch drei Tage warten. Oder warens nur zwei und mir kams länger vor?
Egal.
Ich hab ihn tatsächlich vermisst und da das Messer erst kam als der Kuchen schon fertig war, musste ich ihn ausnahmsweise ohne TM machen :)
Geht natürlich auch.
Allerdings hab ich mal wieder abgewandelt *hust*
Biskuitteig:
6 Eier
160 g Zucker
80 g Mehl
80 Stärke
1 halbes Päckchen Puddingpulver Vanille
1 TL Backpulver
Mir waren 8 Eier einfach zuviel. Das Puddingspulver gibt immer einen tollen Geschmack.
Zuerst werden die Eier mit dem Zucker mit dem Handrührer gerührt.
Und zwar lange. Mindestens 5 Minuten.
Am Ende muss die Masse mindestens doppelt soviel sein, dick und eher hellgelb.
Dann einfach das Mehl, Stärke, Puddingpulver und Backpulver sieben und vorsichtig unterheben.
Ich hab einfach meinen viereckigen Backrahmen genommen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und dann für ca.25 Minuten bei 160°C Ober-Unterhitze gebacken.
Den Boden dann erst einmal auskühlen lassen.
Wie ihr im Originalrezept sehen könnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten für Creme.
Einmal mit Kaffee, die will ich unbedingt irgendwann auch testen aber dieses Mal sollten ja Kinder mitessen.
Das andere Mal mit Milchmädchen.
Kennt ihr den Milchmädchentrick?
Ganz genial. Man nimmt eine Dose Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch), packt sie in einen Topf mit Wasser (das Wasser muss die Dose immer bedecken) und lässt das einfach mal ne Runde kochen.
Eine Runde bedeutet in dem Fall 2 Stunden oder sogar noch etwas länger.
Danach wenn du die Dose aufmachst, ist darin leckere Karamellcreme :)
Funktioniert super und ich mach das direkt immer auf Vorrat, denn die Dosen halten sich natürlich geschlossen lange.
Creme:
Mir waren 8 Eier einfach zuviel. Das Puddingspulver gibt immer einen tollen Geschmack.
Zuerst werden die Eier mit dem Zucker mit dem Handrührer gerührt.
Und zwar lange. Mindestens 5 Minuten.
Am Ende muss die Masse mindestens doppelt soviel sein, dick und eher hellgelb.
Dann einfach das Mehl, Stärke, Puddingpulver und Backpulver sieben und vorsichtig unterheben.
Ich hab einfach meinen viereckigen Backrahmen genommen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und dann für ca.25 Minuten bei 160°C Ober-Unterhitze gebacken.
Den Boden dann erst einmal auskühlen lassen.
Wie ihr im Originalrezept sehen könnt, gibt es verschiedene Möglichkeiten für Creme.
Einmal mit Kaffee, die will ich unbedingt irgendwann auch testen aber dieses Mal sollten ja Kinder mitessen.
Das andere Mal mit Milchmädchen.
Kennt ihr den Milchmädchentrick?
Ganz genial. Man nimmt eine Dose Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch), packt sie in einen Topf mit Wasser (das Wasser muss die Dose immer bedecken) und lässt das einfach mal ne Runde kochen.
Eine Runde bedeutet in dem Fall 2 Stunden oder sogar noch etwas länger.
Danach wenn du die Dose aufmachst, ist darin leckere Karamellcreme :)
Funktioniert super und ich mach das direkt immer auf Vorrat, denn die Dosen halten sich natürlich geschlossen lange.
Creme:
1 Dose Milchmädchen zu Karamell eingekocht
150g Butter (250 wären mir echt zuviel gewesen)
Beides mit dem Handrüher schön cremig rühren.
Für den Kuchen benötigt man noch Waffellplatten. Die gibt es unter anderem in großen Supermärkten zu kaufen.
Der abgekühlte Biskuitteig wird mit der Hälfte der Creme bestrichen, dann kommt eine Waffelplatte darauf.
Nun kann man den Kuchen super umdrehen. Die andere Seite mit dem Rest der Creme bestreichen und die zweite Waffel darauflegen.
Ab in den Kühlschrank.
Wir waren ALLE durchgehend begeistert von dem Kuchen.
Mit hat er am Tag danach sogar noch besser geschmeckt.
Als nächstes teste ich ihn dann mit der Kaffeecreme :)
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