Ha(h)ndmade aus der Küche
Ha(h)ndmade muss ja nicht immer nur genäht sein.
Am Häkeln hab ich mich auch schon versucht und was ich sowieso meistens gerne tue: Backen und kochen.
Seit meiner Hochzeit 2006 bin ich dank meinen lieben Eltern Besitzerin eines Thermomix 31.
Ich liebe ihn!
Bei uns ist er jeden Tag im Einsatz und ich bin immer wieder begeistert wenn ich irgendetwas Neues herausfinde.
In letzter Zeit habe ich einiges probiert, eine der größten Herausforderungen waren hierbei selbstgemachte Macarons. Die absolut schief gegangen sind :) Aber noch gebe ich nicht auf.
Heute habe ich mich dann an eine Sache gewagt, die keinen so wirklichen Namen hat. Meine Oma hat immer Kiachl gesagt. In anderer Form findet man sie als Küchla, Küchle, Kücherl oder auch Auszogne :)
Schmalzgebäck aus Bayern.
Wenn wir früher bei Oma waren, gab es die immer haufenweise. Tiefgefroren wurden sie dann nach Hause mitgenommen und es war jedes mal ein Highlight, wenn zum Pausenbrot welche in der Tasche landeten. Da wollten auf einmal alle tauschen.
Der Unterschied zu den Kiachl meiner Oma und den Kniekücherl oder Ausgezogenen ist: Die Kiachl meiner Oma haben ein Loch und kein Tuch.
Sie ähneln vom Aussehen ein bisschen einem Doughnut.
Meine Oma hat dafür kein Rezept aufgeschrieben, ich habe es mir einmal aus der Beobachtung notiert. Dieses Mal habe ich eines getestet, dass ich in der Thermomix Rezeptewelt gefunden habe: Kiachl
Hat wunderbar geklappt und das Ergebnis schmeckt sehr lecker :)
Wie bei Oma eben....
Ach, zum Nähen habe ich aber dennoch noch etwas geplant. Das Schnittmuster ist ausgedruckt, aber wenn mein Bub die Bettgehzeiten der letzten Abende einhält...sehe ich schwarz!
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